Handgemachter Schmuck, gute Gespräche und ein Ort voller Ideen
Gestern waren wir im Gleis//garten – einer dieser Orte, die sofort Atmosphäre haben.
Ein größeres Gebäude, drinnen eine helle, gemütliche Halle: rundherum kleine Essensstände mit internationalen Gerichten, in der Mitte lange Tische, an der Seite eine Tanzfläche – und gleich beim Eingang ein kleiner Workshopbereich, der regelmäßig bespielt wird.
Ein Ort, der nach Leben duftet, nach Neugier, nach Gemeinschaft.
Der Abend stand unter dem Motto: „Ohrringe gestalten mit Polymer Clay“.
Die Kursleiterin Roberia, eine herzliche Brasilianerin, hatte alle Elemente liebevoll per Hand vorbereitet – kleine Kunstwerke aus Polymer Clay, aus denen wir unsere eigenen Schmuckstücke zusammenstellen durften.
Sie spricht hauptsächlich Englisch, was wunderbar passte: Eine Sprache, in der man sich frei übt, ohne bewertet zu werden.
Was mich an solchen Abenden immer wieder begeistert, ist die Offenheit in den Menschen.
Da entstehen Gespräche, in denen sich Geschichten verweben – über Herkunft, über Handwerk, über das, was uns verbindet.
Kreativität ist hier nicht nur Tätigkeit, sondern Begegnung.
Nach dem Workshop gab es noch einen Gutschein, den man bei den umliegenden Ständen einlösen konnte – also suchte sich jede:r etwas aus, und wir ließen den Abend mit Essen, Plaudern und einem Glas Wein ausklingen.
Ein Ort, der vieles vereint: Lernen, Genuss und Gemeinschaft.
Und sicher nicht das letzte Mal, dass wir dort waren.
👉 Wer Lust bekommen hat, sollte unbedingt auf die Website des Gleisgartens
Mehr über ihre Arbeit findest du unter nikah.costa.)

